Mutter-Vater-Kind-Angebote

Marlenegruppe – Mutter-/Vater-Kind-Gruppe

Gruppe auf dem Zentralgelände in Warburg
Silberbrede 25, 34414 Warburg, Tel.: 05641/773-157

Stationäre Betreuung von Müttern/Vätern mit Kindern (auch bereits während der Schwangerschaft der Mütter) in gruppenstrukturierten Apartments und Einzelapartments

Altersstruktur minderjährige und volljährige Mütter/Väter, ab 15 Jahre
Platzzahl
  • 7 Plätze Erwachsene
  • 7 Plätze Kinder
Betreuungs­schlüssel
  • Erwachsene: 1:1,9
  • Kinder: 1:3
  • Und anteilig Hauswirtschaft, Leitung, Verwaltung.
Betreuungszeit
  • 24-Stunden-Dienst.
  • Nachtbereitschaft von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr.
  • Zusätzliche Rufbereitschaft der Pädagogischen Leitung der Einrichtung.
Auftrags­grundlage Grundlage der Leistung sind der Hilfeplan (§36 SGB VIII) auf Basis von §19 oder §§34, 35a, 41 i.V.m. §27 SGB VIII  oder §90ff SGB IX.
Grundleistungen Die Grundleistungen (sozialpädagogische Leistungen, hauswirtschaftliche/ technische Leistungen und Unterkunft/Verpflegung, Leitung und Beratung, Verwaltung, Sachleistungen und Qualitätssicherung) entsprechen den Grundleistungen der stationären Hilfen des Jugenddorfes Petrus Damian
Besonderes Profil
  • in besonderer Weise auf (Vor-)Verselbständigung ausgerichtet, zwei eigenständige Verselbständigungswohnungen mit eigenem Eingang und flexibler ­Gruppenanbindung
  • bei Bedarf Betreuung der Kinder am Vormittag. Besuch eines Kindergartens in der Regel an dem vollendeten 3. Lebensjahr. (Die Kosten für den Kindergartenbesuch sind nicht im Entgelt enthalten).
  • Frühförderung der Kinder u.a. durch ergotherapeutische Förderung, Anleitung und Unterstützung der Mütter/Väter zur eigenständigen Förderung der Kinder, Sprachförderung
  • Förderung und Festigung der Mutter-/Vater-Kind-Beziehung
  • Reflexion der Beziehung der Mutter zum Vater des Kindes, nach Möglichkeit Stärkung der Elternbeziehung, Stärkung des Verantwortungsbewusstseins und Förderung der Beziehung zum Elternteil, das nicht in der Wohngruppe lebt.
  • Beratung und Unterstützung in der Gesundheitserziehung und der Durchführung von ärztlichen Untersuchungen etc.
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität
  • Biografiearbeit
  • Einbindung von Therapeuten/-innen bzw. Beratungsstellen bei besonderen Auffälligkeiten und Problematiken (z. B.: Missbrauch und Misshandlung, Partnerschaftsprobleme, Drogen- und Alkoholmissbrauch, unkontrollierte Aggressivität oder Passivität)
  • Einüben tagesstrukturierender Arbeiten (Säuglings- bzw. Kinderpflege, Wohnungs- und Wäschepflege, Nahrungszubereitung, Budgetführung etc.)
  • Ernährungsberatung
  • Einüben tagesstrukturierender Arbeiten (Säuglings- bzw. Kinderpflege, Wohnungs- und Wäschepflege, Nahrungszubereitung, Budgetführung etc.)
  • Ernährungsberatung
  • Mutter-/Vater-Kind-Turnen
  • Schulung im Bereich „Erste Hilfe“
  • Unterstützung im schulischen Bereich und der Berufsorientierung bzw. -ausbildung (einrichtungsinterne Praktika möglich)
  • Ferienfreizeit in den Sommerferien (bzw. Ferienaktivitäten für Mütter/Väter / Kinder bei denen eine Beteiligung an der Freizeit nicht sinnvoll erscheint)
  • Auseinandersetzung mit und Vermittlung von Werten und gesellschaftlichen Normen – besonders im Hinblick auf die Erziehungsaufgaben der Mütter/Väter
  • bei Bedarf Vorbereitung auf den Wechsel in die Verselbständigung im Katharina-/ Juliahaus; enge Kooperation zwischen den Teams
Zielgruppe Zur Zielgruppe zählen u.a.

  • Mütter/Väter mit Kindern
  • Mütter in der Schwangerschaft
  • Mütter/Väter, die auf den Einzug in eine eigene Wohnung mit ihrem Kind/ihren Kindern vorbereitet werden
  • Mütter/Väter, die nicht ausreichend in der Lage sind, das Wohl ihrer Kinder/ihres Kindes zu gewährleisten
  • Mütter/Väter, die selber einen erheblichen Bedarf erzieherischer Hilfen haben
  • Mütter/Väter, die nicht eigenständig in der Lage sind, ihr Kind/ihre Kinder zu erziehen
  • Mütter/Väter, denen ein erforderliches stabiles soziales Umfeld für Erziehung fehlt
  • Mütter/Väter, die durch Missbrauchserfahrungen, belastende Partnerschaftserfahrungen, Traumatisierungen etc. belastet sind
  • Mütter/Väter, denen die Annahme ihre Kindes schwer fällt
  • Mütter/Väter, die psychisch, seelisch und/oder geistig beeinträchtigt sind und daher nicht ausreichend ihrer Erziehungsverantwortung eigenständig nachkommen können.
Örtliche Lage/
Räumlichkeiten

 

  • zentrale Lage im Jugenddorf
  • 4 Gruppenapartments und 3 eigenständige Wohnungen
  • alle Apartments und Wohnungen verfügen über ein Bad
  • alle Apartments und Wohnungen verfügen über eine eigene Küchenzeile
  • Wohnungen mit Waschmaschine und Trockner, Apartments mit Gemeinschaftswaschmaschine und -trockner
  • im Gruppenbereich: Spielzimmer, gemeinsame Küche, Wohnzimmer mit Computerarbeitsplatz mit Internetanschluss, Kreativraum
  • Besucherzimmer
  • Großes Außen- und Gartengelände mit Spiel- und Freizeitmöglichkeiten
  • Materialien zum Spiel und zur individuellen Förderung der Kinder stehen ausreichend zur Verfügung
Zusatzleistung
  • Der Umzug aus der eigenen Wohnung oder der Auszug in die eigene Wohnung kann als Zusatzleistung ggf. ermöglicht werden (Möbeltransport, Aufstellen der Möbel, technische Anschlüsse etc.)
  • Und die weiteren Zusatzleistungen des Jugenddorfes

 

 

Ihre Ansprechpartner

Susanne Wedding

Pädagogische Leiterin

05641 - 773-129

s.wedding@jugenddorf-warburg.de