An einem warmen Sommertag am 12.08.2018 haben sich 23 unerschrockene kleine Abenteurer entschieden, in der Wildnis des Jugenddorfes zu übernachten.
Vor den Spielcontainern kamen spontan die Kinder sechs verschiedener Gruppen und viele Kollegen und Kolleginnen zusammen, um dort ihre Zelte auf zu schlagen. Manche hatten ein kleines Zelt für sich alleine, wiederum andere schliefen zu dritt in einem Zelt. Egal wie, jeder hat es geschafft, seine Schlafstätte für die Nacht aufzubauen. Während einige ausgelassen spielten, bereiteten andere den Grill und das Abendessen vor. Als zum Essen gerufen wurde, waren alle blitzschnell da und genossen die Speisen bei netten Gesprächen.
Der Abend zog ins Land, einige Ballspiele und schöne Geschichten sind es dann noch gewesen. Es ward einmalig dunkel, so dass man den Kindern noch eine schöne Aktion präsentieren konnte, „Langzeitbelichtung-Fotos“.
Die Kinder hatten viel Freude mit Knicklichtern. In 30 Sekunden bewegten sie sich und tanzten, so das beeindruckende Muster und Linien auf dem Foto zu sehen sind. Plötzlich bemerkten wir, dass es ein ganz besondere Nacht war: eine magische Nacht der Sternschnuppen. Unzählige Sternschnuppen sind gefallen und alle hatten viel Freude daran, sie zu beobachten. Leider hatten die meisten die Eigenart, immer dann zu fallen, wenn wir gerade weg schauten . Spät wars geworden, alle waren müde und legten sich ins Nachtlager.
Auch wenn einige vor Aufregung kaum zum Schlafen kamen, hatten wir alle eine wohlig warme und angenehme Nacht. Es wurde gefrühstückt bis um 10.00 Uhr. Die arabischen Eier waren ein Gaumenschmaus. Keiner wollte etwas auf dem Teller lassen. Nun noch das Nachtlager abbauen und aus der Wildnis des Jugenddorfgeländes zurück in die Gruppen. Das war ein herrlicher Spaß und alle Kinder und Kollegen und Kolleginnen fragten, wann wird es wohl wieder so weit sein für das nächste Zelten im Jugenddorf.